Führungskräfte-Coaching


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Resilienz - gewusst wie

Ursprünglich wurde mit Resilienz nur die Stärke eines Menschen bezeichnet, Lebenskrisen wie schwere Krankheiten, lange Arbeitslosigkeit, Verlust von nahestehenden Menschen oder Ähnliches, ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu durchstehen. Später wurde die Bedeutung ausgeweitet. Dies ist mit der Erkenntnis verbunden, dass psychische Widerstandsfähigkeit nicht nur in Extremsituationen, sondern immer von Vorteil ist. Heute ist Resilienz auch in der Arbeitswelt ein bestimmendes Thema geworden. Eben nicht nur aufgrund des rasanten Anstiegs von psychisch bedingten Krankmeldungen, sondern weil resiliente Mitarbeiter und Führungskräfte grundsätzlich mit dynamischen, multikomplexen und unsicheren Umständen besser umgehen können.


FEAR Kompass - Angst als Chance nutzen lernen

In Zeiten der Globalisierung werden Führungskräfte und Mitarbeiter immer häufiger mit komplexen und dynamischen Unternehmensbedingungen konfrontiert. Die hiermit einhergehenden Veränderungen sind oft mit Sorgen und ängstlichen Erwartungen seitens der Mitarbeiter verbunden. Dabei führt übertriebene Angst und Sorge zu einer Einschränkung in der Arbeitsproduktivität, sodass Unternehmen empfindliche Ressourcenverluste zu verzeichnen haben. Aus diesem Grund müssen Mitarbeiter mit Ängsten als gesundheitsökonomisch sehr relevante Gruppe erachtet werden (Jacobi & Wittchen, 2004).

Basierend auf dem von Tim Ruetz entwickelten Angst-Kompass können Unternehmensbedingungen dahingehend forciert werden, das ein konstruktiver und ressourcenorientierter Umgang mit Ängsten möglich wird. Als kritischer Erfolgsfaktor gilt hier die Angst-Kommunikation, denn nur, wenn Führungskräfte als auch für dieses Thema kompetente Ansprechpartner von Mitarbeitern wahrgenommen werden, können Ängste in Unternehmen offen thematisiert und somit auch positiv genutzt werden. Entgegen den allgemeinen Vorurteilen, können Ängste auch als Kraft und Motor für kreative, innovative Impulse und Veränderungen genutzt werden.


BURN for beeing OUT

Burnout ist seit vielen Jahren in aller Munde und für viele Unternehmen, aber auch im öffentlichen Dienst für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer zum Problem geworden. Ursprünglich stammt der Begriff aus den psychosozialen Berufen und beinhaltet Symptome wie tiefe Erschöpfung, dauerhafte seelisch-mentale Angespanntheit, Schlafstörungen, wiederkehrende oder dauerhafte Angstzustände. Betroffene sehen keine Möglichkeit mehr abzuschalten, weisen diverse psychosomatische Beschwerden auf und schwanken häufig zwischen Hochleistung und gleichzeitig dramatischen Leistungseinbußen. Folge sind im fortschreitenden Stadium nicht selten Depressionen und/oder Angststörungen und bedürfen einer ärztlich/therapeutischen Behandlung.

Zu den Ursachen zählen dauerhafter (ungesunder) Stress in einer immer anspruchsvolleren, komplexeren, schnelllebigeren und sich ständig verändernden, sowie leistungsorientierten beruflichen wie privaten Lebensumwelt. Der eigene und äußere Erwartungsdruck sind enorm. Eigene Bedürfnisse werden in einer solchen Situation kaum mehr wahrgenommen. Das individuelle Stressmanagement reduziert sich häufig auf das permanente Abarbeiten dessen, was subjektiv erlebt nicht mehr warten kann. Überforderung wird zum Normalzustand und zum Gefängnis des eigenen Selbst.

Wandern eignet sich hervorragend, um in dieser Situation wieder zu eigener Ruhe, Kraft und Freiheit zu gelangen. BURN for beeing OUT ist ein speziell entwickeltes Wandercoaching-Angebot bei dem wir die natürlichen Begebenheiten des Wanderns und der Natur nutzen, um an Ihren individuellen Zielen und Lösungen zu arbeiten.